Einige Bewohner*innen haben Ende Mai eine Reise Richtung Berlin gemacht, zu den Fazenda da Esperança – den Höfen der Hoffnung. Die Reise war länger als gedacht, denn auf der A10 war Stau. Wir haben mehrere Pausen gemacht und die Autofahrt so gut geschafft.
Auf dem Hof hat die Gruppe zuerst einen Film gesehen, der mehr zum Hintergrund der Höfe erläutert hat. Danach haben wir uns den Hof angesehen. Im Moment gibt es hier viele Jungtiere, die Bewohner*innen waren begeistert und haben erzählt, dass sie als Kinder selbst Haustiere hatten. Da kamen viele Erinnerungen aus der Kindheit hoch:
Petra zum Beispiel hatte eine Katze. Norbert hatte eine Katze im Elternhaus, seine Großeltern hatten Hühner und sogar eine Kuh.
Hartmut hatte Kaninchen und er sollte sich immer um sie kümmern. Sein Elternhaus hatte einen Flur mit vielen Vögeln, seine Mama hatte Schweine. Die Familie hatte außerdem Schafe und sie haben einmal seine Kappe geklaut. Sein Opa hatte Kühe. Sie haben Milch und Butter produziert. Und er hatte mehrere Hunde.
Ingrid hatte einen Vogel. Catarina hieß er.
Andrea hat nichts erzählt aber ihre Begeisterung über den Hof war deutlich, sie hatte viel Energie und wollte alles sehen und ausprobieren.
Am Ende waren alle noch im Hofladen und jeder hat sich etwas ausgesucht. Alle waren so zufrieden am Ende des Tages!
(15.06.2023, Claudia Viaboni, Gruppenleitung Haus am Wald)